Meine Projekte.....

Die gehegt und gepflegt werden. Mal mehr, mal weniger.

Das umfangreichste Projekt ist sicherlich meine Familie: Familienzeit, Familien-Ferien, Papi-Tage, Paar-Wochenenden,…

Aber darüber schreibe ich in der Öffentlichkeit nichts. Sorry! 😁

Nach dem Abschluss der Berufsmatura 2012 hatte ich das Schulbankdrücken gesehen. Nach einer Infoveranstaltung der ZHAW für «Wirtschaft und Recht» habe ich entschieden kein Studium zu absolvieren und stattdessen die Polizeischule in Angriff zu nehmen.

Fünf Jahre später hatte ich das Bedürfnis nach vertieftem Wissen in Rechtsfragen. Mich interessierte die Theorie zur erlebten Praxis. Leider musste ich noch etwas Geduld aufbringen und einen Aufnahmetest der Uni Bern bestehen, bevor ich 2019 mit dem Studium der Rechtswissenschaften beginnen konnte.

Aus organisatorischen Gründen wechselte ich nach dem Grundstudium an die FernUni Schweiz. Dort habe ich weitere Module abgeschlossen. Aufgrund meines Burnouts weiss ich nicht, ob ich das Studium zu Ende führen werde. Ich lasse diese Option bewusst offen.

Meine bisherigen zentralen Learnings:

  • Recht ist alles andere als statisch: Bis 1995 war im Kanton Wallis das Konkubinat noch verboten. Heute ist es das normalste der Welt unverheiratet zusammen zu wohnen – ganz ohne eine Strafe befürchten zu müssen.
  • Die Gesellschaft <-> das Recht <-> die Durchsetzung des Rechts. Ein höchst dynamisches Kontinuum. Die Grenze von Recht zu Unrecht, von Moral zu Unmoral, ist ein dünner Hauch. Es kommt auf die Gesellschaft an. Somit auf jeden einzelnen Menschen. Auf Dich und mich.

Auch wirtschaftliche Themen interessieren mich von je her. Wenn das Recht das Zusammenleben organisiert, so sorgt die Wirtschaft für unser existenzielles Fortbestehen. In der Theorie beides wichtige Stützen einer Gesellschaft. Aber in dieser Disziplin interessiert mich primär die angewandte Praxis.

Nach der Aneignung von teils autodidaktischem Wissen und teils akademischem Wissen in Wirtschaftsrecht, Steuerrecht, Kapitalmarktrecht, wie auch Investitions- und Portfoliotheorie, habe ich einen Vermögensberatungslehrgang absolviert. Nach der Strukturierung meines privaten Portfolios, habe ich im Jahr 2022 beschlossen, meine Investitionstätigkeit auf die nächste Stufe zu heben: Ich gründete meine eigene Investment Holding «Resonus GmbH».

Dabei kann ich 1:1 anwenden, was ich mir angeeignet habe. Einerseits ist diese Struktur für eine unternehmerische Tätigkeit sinnvoll (steuerneutrale Finanzierungen, Thesaurierung von Gewinnen aus Beteiligungen etc.) und andererseits ist eine Steueroptimierung bei gewissen Anlageklassen möglich (bspw. Abschreibungen auf Immobilien, Reduktion der Einkommenssteuer etc.). ⇒ Haftungsausschluss

Auf resonus.ch habe ich zudem mit einem kleinen Finanz-Blog gestartet, welche ich dann in Finanz-Lehrgang umbenannte. Dieses Nebenprojekt ist etwas eingeschlafen, aber auch einen Besuch wert.

Eine der Tochterfirmen meiner Investment Holding ist die RESONUS IMMOBILIEN. Grundsätzlich bin ich zur Hälfte beteiligt, bin aber in meinem 5% Pensum lediglich strategisch mit von Partie. Mein Bruder, Manuel Sterchi, ist operativ für die Bewirtschaftung von Renditeimmobilien angestellt und verantwortlich für die Geschäftsführung.

Ich kann in einem mir frei wählbaren Umfang unternehmerische Schritte analysieren, anregen, planen und ausprobieren. Es macht mir grosse Freude mein juristisches und wirtschaftliches Wissen in die Praxis einfliessen zu lassen.

Aktuell liest du gerade von meinem jüngsten und zugleich ältesten Projekt. Die Domain stefan-sterchi.ch habe ich im April 2004 registriert. Notabene in der 8. Klasse. Ich erinnere mich noch schwach an eine Schneeflocken-Animation, die ich über die gesamte Page (wie ich es damals nannte) legte. Inhaltlich weiss ich nicht mehr viel davon.

Eine kurze Zeit war mein MMA Team ebenfalls via meine Domain erreichbar. Die ganze Zeit nutzte ich auch die E-Mailadresse mit meiner eigenen Domain. Aber alles schlief ein.

Erst seit Oktober 2023 ist die Domain wiederbelebt. Mit einigen Zielen:

  1. Mir ein virtuelles Tagebuch einzurichten, damit ich in einigen Jahren zurückschauen kann und mir meine Fehler/Learnings/Erkenntnisse etc. betrachten kann.
  2. Öffentlich über das Thema Burnout bzw. meine persönliche Erfahrung mit einem Burnout zu sprechen und dabei Tabus zu brechen, Stigma abzubauen, Diskussionen anzuregen, ein Vorbild zu sein.
  3. Zu gewissen Zielen und Projekten ein öffentliches Comittment abgeben. Für persönliche Verbindlichkeit, aber auch fürs Aufzeigen von gescheiterten Projekten. Denn es kann NIE ALLES NACH PLAN FUNKTIONIEREN. 😎